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Leipzig, 09. Februar 2021 – Im Portfolio von XMG stehen die Gaming-Laptops XMG CORE 15 und CORE 17 für eine erstklassige Hardware-Ausstattung in der gehobenen Leistungs-Mittelklasse. Die neue Modellgeneration E21 bringt nicht nur ein Update auf NVIDIAs GeForce RTX 3060, sondern führt erstmals auch ein optional erhältliches, 165 Hz schnelles IPS-Display mit WQHD-Auflösung ein. Die Laptops erscheinen sowohl mit aktuellen AMD- als auch Intel-Achtkern-Prozessoren, bieten eine überzeugende Speicherausstattung und setzen mit ihrem zurückhaltenden und auf Stabilität bedachten Design einen seriösen Kontrapunkt zum verspielten RGB-Beleuchtungstrend und aggressiv gestalteter Gaming-Optik.
Im Gegensatz zur NVIDIA GeForce RTX 2060 verzeichnet die RTX 3060 in den XMG CORE-Laptops aus der neuen Modellgeneration E21 ein deutliches Leistungsplus: Mit 3840 statt zuvor noch 1920 CUDA-Cores spricht die GPU aus der aktuellen Ampere-Generation eine deutliche Sprache und ist somit für anspruchsvollere Aufgaben als Full HD-Gaming bei hohen Qualitätseinstellungen prädestiniert. Dieser Umstand erklärt, warum XMG das CORE 15 und CORE 17 nun auch erstmals in einer optionalen Version mit hochauflösendem WQHD-Display anbietet, zumal der Grafikchip mit der maximalen, von NVIDIA spezifizierten TGP von bis zu 115 Watt arbeitet und somit sein volles Potenzial entfalten kann.
XMG bietet beide Modelle auch weiterhin mit Prozessoren von AMD und Intel an. Allerdings erhält die Intel-Version ein Upgrade auf den Core i7-10870H, so dass nun durchweg Achtkern-CPUs zum Einsatz kommen. Die AMD-basierten Laptops verwenden künftig einen Ryzen 7 5800H, bis zur besseren Verfügbarkeit der Cezanne-Prozessoren plant XMG jedoch zunächst noch mit einer Übergangsgeneration, welche die GeForce RTX 3060 mit einem Ryzen 7 4800H kombiniert.
Bei sämtlichen XMG CORE-Laptops mit Intel-CPU und dem AMD-basierten CORE 17 beginnt der Einstieg mit einem in Full HD auflösenden, 144 Hz schnellen IPS-Display. Die Basisausstattung des 15,6-Zoll-Modells mit Ryzen 7 4800H oder 5800H startet demgegenüber mit einem 240-Hz-Bildschirm. Beide zeichnen sich durch eine über 90-prozentige sRGB-Farbraumabdeckung aus. Optional bietet XMG für alle Modelle ein WQHD-IPS-Display mit 165-Hz-Technologie und 95-prozentiger Abdeckung des sRGB-Farbraums an. Damit rücken die performanten Laptops ein Stück weit näher an XMGs Leistungs-Oberklasse in Gestalt der NEO-Modellreihe heran.
Zu den Charakteristika der XMG CORE-Serie zählt seit jeher ihre auf optisches Understatement bedachte Gestaltung. Auch die aktuellen Modelle zeichnen sich durch schlichte Eleganz aus und bieten somit eine seriöse Alternative zum exzessiven Gaming-Design vieler anderer Laptops. Dabei legen sie besonderen Wert auf einen stabilen Aufbau und die Möglichkeit zur Integration einer leistungsstarken Kühllösung, um die gehobene Performance-Mittelklasse mit einem hochwertigen und stimmigen Gesamtkonzept zu definieren. Insbesondere das XMG CORE 15 weiß dabei mit Maßen von 359,8 x 243, 22,9 mm und nur 1,99 kg mit guten, portablen Eigenschaften zu überzeugen. Ein Displaydeckel und eine Oberschale aus Aluminium verleihen dem 15,6-Zoll-Laptop eine hochwertige Materialanmutung. Das XMG CORE 17 misst demgegenüber 395,7 x 260,8 x 30 mm und bringt 2,5 kg auf die Waage. Beide Modelle nutzen einen verschraubten, 62 Wh großen Akku und positionieren ihre Webcam an der Oberkante des Displays.
Mit zwei SO-DIMM-Slots für bis zu 64 GB DDR4-RAM und zwei M.2-Slots mit PCI-Express-Anbindung erlauben das XMG CORE 15 und CORE 17 eine großzügige Speicherbestückung. Beide verfügen über einen 2,5-Gigabit-Ethernet-Port, Wi-Fi 6, drei USB-A sowie einen USB-C-Port, HDMI 2.1, einen SDXC-Kartenleser und separate Anschlüsse für Kopfhörer und Mikrofon. Darüber hinaus gibt es jeweils ein Microsoft-Precision-konformes Touchpad und eine Tastatur mit mehrstufig regelbarer RGB-Hintergrundbeleuchtung und FnLock-Funktion. Diese lässt eine dauerhafte Umschaltung zwischen den Primär- (F1 bis F12) und Sekundärfunktionen der F-Tasten zu, wie beispielsweise zur Regelung von Lautstärke oder Displayhelligkeit.
Gegenüber der AMD-Version des XMG CORE bietet die Intel-Ausstattungsvariante einen plattformbedingten Vorteil: Die Grafikkarte ist über 16 statt nur 8 PCI-Express-Lanes angebunden. Im Gegenzug ist das AMD-Modell allerdings in der Lage, Arbeitsspeicher mit bis zu 3200 statt nur 2933 MHz anzusteuern.
Die Limitierung der PCI-Express-Lanes bringt im regulären Spielebetrieb keine Einschränkungen mit sich, Engpässe zeigen sich allenfalls bei niedrigen Auflösungen und demzufolge sehr hohen Werten jenseits von 300 FPS. Unklar sind derzeit noch die Auswirkungen auf Direct Storage beziehungsweise RTX IO, die erst im Zuge einer größeren Verbreitung und Nutzung an Relevanz gewinnen werden.
Die Basisausstattung der unter bestware.com frei konfigurierbaren XMG CORE 15 (Intel) und XMG CORE 17 (Intel) bieten einen Core i7-10870H, 8 GB DDR4-2933, eine 250 GB große Kingston A2000 SSD im M.2-Formfaktor und ein 144 Hz schnelles IPS-Display mit Full HD-Auflösung. Davon abweichend verwenden das XMG CORE 15 (AMD) sowie XMG CORE 17 (AMD) einen Ryzen 7 4800H und 8 GB DDR4-3200. Während XMG beim CORE 17 (AMD) ebenfalls auf ein 144 Hz schnelles IPS-Panel mit Full HD-Auflösung setzt, kommt im CORE 15 (AMD) ein schnelleres 240-Hz-Modell zum Einsatz. Ein Upgrade vom Full HD-Display mit 144 Hz auf das WQHD-Display mit 165 Hz schlägt mit 45 Euro zu Buche. Im CORE 15 (AMD) lässt es sich ohne zusätzliche Kosten als Alternative zu dessen Full HD-Display mit 240 Hz konfigurieren.
Die Preise für die genannten Konfigurationen belaufen sich auf 1.399 (Modelle mit AMD) beziehungsweise 1.449 Euro (Modelle mit Intel). Eine Vorbestellung ist frühestens ab Ende Februar möglich, die Auslieferung erfolgt voraussichtlich ab Ende März (XMG CORE mit Intel Core i7-10870H) beziehungsweise Ende April (XMG CORE mit Ryzen 7 4800H). Wann genau der Ryzen 7 5800H im XMG CORE folgt, ist aufgrund der generellen Lieferengpässe und Unklarheiten bezüglich die Liefermengen derzeit noch nicht absehbar.