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Taipeh / Leipzig, 01. Juni 2023 – XMGs APEX-Serie erhält zur Computex eine vollständige Neuauflage. So setzen das APEX 15 und APEX 17 nicht nur auf von Grund auf neu konzipierte Gehäuse, sondern sind auch XMGs erste Gaming-Laptops mit AMDs aktuellem Ryzen 7 7735HS. Für gehobene Mittelklasseleistung sorgen NVIDIA Laptop-Grafikkarten bis zur GeForce RTX 4060. Trotz guter Anschlussausstattung inklusive zweier nativer Monitoranschlüsse positioniert XMG die APEX-Serie als die preis-leistungsmäßig derzeit interessanteste Option im eigenen Portfolio.
XMGs APEX-Serie bildet künftig den Einstieg in das eigene Gaming-Laptop-Portfolio, nachdem die vormalige Einsteigerserie XMG FOCUS kürzlich ausstattungs- und leistungsseitig deutlich näher an die PRO-Serie herangerückt war. Das spiegelt sich auch in der Preisgestaltung wider: Günstigere XMG-Laptops gibt es gegenwärtig nicht. „Einstieg“ bedeutet aber auch in diesem Fall, dass die Geräte in puncto Performance eher in der Mittelklasse oder gehobenen Mittelklasse zu verorten sind.
Sowohl das XMG APEX 15 als auch das APEX 17 (Modellgeneration M23) kombinieren AMDs aktuellen Ryzen 7 7735HS mit 8 Kernen und 16 Threads mit entweder einer NVIDIA GeForce RTX 4060 oder einer RTX 4050. Deren maximale GPU-Leistung liegt bei jeweils 140 Watt (115 Watt zzgl. 25 Watt Dynamic Boost). Hinsichtlich der Auflösung gut zu diesen Grafikkarten passend verbaut XMG ein 144 Hz schnelles Full HD-IPS-Display (1.920 x 1.080 Pixel).
Eine deutliche Aufwertung erhält das Kühlsystem: Hatten vorige Modellgenerationen noch getrennte Kühleinheiten für CPU und GPU, so erinnert der Innenraum der aktuellen XMG APEX-Laptops eher an die CORE-Serie. Hier gibt es ein leistungsstärkeres Verbundkühlsystem, dessen Heatpipe-Layout sowohl den Prozessor als auch die Grafikkarte abdeckt, einen neuen Vier-Wege- statt Drei-Wege-Luftauslass und schließlich verbesserte Lüfter. Mit der NEO- und CORE-Reihe teilen das XMG APEX 15 und APEX 17 außerdem erstmal die deutlich umfangreichere Version des Control Centers mit manuellen Tuning-Optionen: Neben den drei vordefinierten Leistungsprofilen (Ausbalanciert, Enthusiast, Overboost) gibt es ein spezielles Custom-Profil, das etwa eine individuelle Einstellung der Power-Limits der CPU oder der Temp-Targets erlaubt.
Die Laptops verfügen über zwei SO-DIMM-Slots für maximal 64 GB DDR5-4800-RAM sowie ebenfalls zwei M.2-SSD-Stechplätze mit PCI-Express-4.0-Anbindung. Wie bei XMG üblich lassen sich die Geräte im Partner-Shop bestware.com wunschgemäß mit Arbeitsspeicher und Laufwerken ausstatten. Die M.2-Slots sind bereits ab Werk mit einem Wärmeleitpad ausgestattet, auch wenn die Auflieferung des Laptops mit nur einer SSD erfolgt.
Zur Anschlussausstattung zählen drei USB-A- (2x 3.2 Gen1, 1x 2.0) und ein USB-C-Port (3.2 Gen2x1), ein SD-Kartenleser für vollformatige SD-Karten, Gigabit-Ethernet und getrennte Audio-Buchsen für Kopfhörer (kompatibel mit Kombistecker-Headsets) und Mikrofon. Darüber hinaus bieten beide Laptops zwei native Grafikschnittstellen – HDMI 2.1 und einen Mini DisplayPort 1.4, die jeweils direkt an die NVIDIA-dGPU angebunden sind.
Mit 360,2 x 243,5 x 26,7 mm und 2,2 kg (APEX 15) sowie 392,9 x 260 x 24,9 mm und 2,47 kg (XMG APEX 17) fällt die Modellgeneration M23 deutlich leichter aus als die Vorgänger. Die von Grund auf neu konzipierten Gehäuse beherbergen einen 62 Wh großen Akku und bestehen aus passgenau verarbeitetem Kunststoff. Beim 17,3-Zoll-Modell, das sich für die ansonsten eher zurückhaltenden XMG-Verhältnisse durch eine markante Gaming-Optik auszeichnet, besteht der Displaydeckel aus Aluminium und sorgt für zusätzliche Stabilität.
Die Tastaturen verfügen jeweils über eine anpassbare Ein-Zonen-RGB-Beleuchtung, einen dedizierten Nummernblock und große Pfeiltasten. Während im APEX 15 ein herkömmliches, 114,5 x 70 mm großes Microsoft-Precision-Touchpad zum Einsatz kommt, bietet das APEX 17 zwar ebenfalls ein Microsoft-Precision-konformes Modell, das allerdings mit 154 x 100 mm sehr großzügig ausfällt, als Glas-Touchpad ausgeführt ist und das außerdem eine Funktion zur automatischen Handballenerkennung sowie zum Deaktivieren der rechten Hälfte oder des kompletten Eingabefelds integriert.
Ein direkter Nachfolger der zur Computex vorgestellten Geräte auf der gleichen Basis wirft derweil bereits seinen Schatten voraus: Im weiteren Verlauf des Jahres plant XMG den Sprung zu einem Zen-4-basierten Prozessor. Einhergehend damit erhält die APEX-Serie auch ein WQHD-Display als zusätzliche Konfigurationsoption. Der Wechsel auf die Zen-4-Plattform geht jedoch voraussichtlich mit einer entsprechenden Preissteigerung einher.
Die Basisausstattung des auf bestware.com frei konfigurierbaren XMG APEX 17 (M23) umfasst AMDs Ryzen 7 7735HS, eine NVIDIA GeForce RTX 4050, 16 (2x8) GB DDR5-4800-RAM, eine 500 GB große Samsung 980 SSD und ein Full HD-IPS-Display mit 144 Hz. Der Startpreis beläuft sich inkl. 19 Prozent MwSt. auf 1.299 Euro. Ein Upgrade auf die schnellere GeForce RTX 4060 kostet 158 Euro. Demgegenüber startet das XMG APEX 15 (M23) bei ansonsten gleicher Ausstattung mit einer GeForce RTX 4060 für 1.399 Euro auf bestware.com. Die kleinere Ausstattungsvariante mit einer RTX 4050 ist im Laufe des Junis exklusiv in Form von Festkonfigurationen über notebooksbilliger.de erhältlich. Die auf bestware.com erhältlichen Ausstattungsvarianten sind ab sofort vorbestellbar, die Auslieferung erfolgt ab Mitte Juni.