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Leipzig, 24. August 2023 – Mit dem XMG STUDIO X stellt XMG die STUDIO-Modellserie neu auf: Der größte Spross der Produktfamilie zeichnet sich durch zahlreiche Maßnahmen zur Verringerung der DPC-Latenzen aus, darunter angepasste BIOS-Profile und speziell für diesen Zweck selektierte Komponenten. Somit richtet sich der Desktop-PC nicht nur an Gamer, sondern auch an Creative Professionals. Dank umfangreicher Wahlmöglichkeiten bei den Grafikkarten, die unter anderem professionelle GPU-Optionen umfassen, eignet sich der Allrounder sowohl für Audio-Produktionen als auch für die Foto- und Videobearbeitung, Rendering oder 3D-CAD-Anwendungen. Im Hinblick auf optimalen Airflow und eine leise Kühlung setzt XMG beim Gehäuse auf Fractal Designs Torrent mit großem Innenraum.
Die Leistung des frei konfigurierbaren XMG STUDIO X bestimmt allein der individuelle Bedarf. Zur Wahl stehen verschiedene Prozessoren vom Intel Core i5-13600K bis maximal zum Core i9-13900KS. Besonders umfangreich sind die Auswahlmöglichkeiten unterschiedlicher Grafikkarten. Diese reichen vom Verzicht auf eine dedizierte GPU zu Gunsten von Intels integrierter UHD-Grafikeinheit über Gaming-Grafikkarten einschließlich der Spitzenmodelle NVIDIA GeForce RTX 4090 oder AMD Radeon RX 7900 XTX bis hin zu professionellen NVIDIA-GPUs (ehemals Quadro) wie der RTX A6000 (Ada Generation).
Der Grund dieses breiten Angebots liegt neben den unterschiedlichen Anwendungsbereichen auch in den Auswirkungen der GPU-Wahl auf die DPC-Latenzen: Während NVIDIA GeForce-Grafikkarten selbst mit Studio-Treiber für kurzfristige Latenz-Ausschläge sorgen können, zeigt sich der Effekt bei der Wahl eines Pixelbeschleunigers von AMD weniger und ist mit einer professionellen RTX-Grafikkarte nochmals geringer (die Aussage beruht auf eigenen Messungen mit aktuellen Treibern zum Zeitpunkt der Produktvorstellung). Wer für Audioproduktionen Wert auf die geringstmöglichen DPC-Latenzen legt, erhält die besten Resultate bei der Verwendung von Intels integriertem UHD-Grafikchip – über diesen lassen sich jedoch nur zwei externe Monitore an den Desktop-PC anschließen. Somit ist es möglich, das STUDIO X zwar für Hochleistungsanwendungen mit einer dedizierten Grafikkarte auszustatten, jedoch speziell beim Audio-Recording bis zu zwei Monitore temporär an den Anschlüssen am Mainboard über die iGPU zu betreiben, so der individuelle Anwendungsfall dies erfordert.
Insbesondere im Bereich professioneller Audio-Produktionen sind die Anforderungen an das reine PC-System spezifischer als in primär leistungsfokussierten, visuellen Content-Creation-Anwendungen oder beim Spielen. Dementsprechend hat XMG bei der Produktentwicklung besonderen Wert auf eine Minimierung der DPC-Latenzen gelegt und die Feuertaufe des neuen Systems vor dem offiziellen Launch vorgenommen. Zardonic, seines Zeichens DJ, Remixer, Composer und Audio-Producer mit über 100 Millionen weltweiten Streams, hat den Desktop-PC bereits im professionellen Dauereinsatz. Neben einem umfangreichen Katalog eigener Liedtitel hat der Musiker seine Spuren unter anderem bei Bullet For My Valentine, Owsla und Fear Factory hinterlassen, aber auch den Spiele-Soundtracks von Superhot, Synth Riders oder Redout 2 seinen Stempel aufgedrückt.
Die auffälligste Optimierung sind maßgeschneiderte BIOS-Profile für verschiedene Use-Cases. Grundlegend für alle Anwender interessant sind das leise und energiesparende Profil „Eco Silent“ (mit auf Intels offiziell spezifizierten Wert von 125 Watt limitierten CPU-Power-Limits sowie abgeflachter und somit leiserer Lüfterkurve), sowie das Preset „Allround“ (PL1- und PL2-Power-Limits der CPU erreichen dauerhaft 250 Watt). Darüber hinaus gibt es drei Spezialprofile mit Voreinstellungen zur Verringerung der DPC-Latenzen. Im „Latency WIFI“-Setting sind der Onboard-Audio-Chip des Mainboards und die C-States des Intel-Prozessors deaktiviert, um ein Abschalten von Teilen der CPU zu verhindern. „Latency LAN“ deaktiviert zusätzlich auch den Onboard-Wi-Fi-Controller. Als schärfste Variante bietet „Latency Pro“ die „Latency LAN“-Einstellungen und schaltet zusätzlich die E-Cores des Prozessors ab. Dabei gilt: Je drastischer die Profil-Einstellungen, desto besser die DPC-Latenzen.
Diese Maßnahmen flankiert XMG durch Anpassungen am Betriebssystem und der Software. Die für ihre Bloatware-freien Installationen bekannte Marke modifiziert werkseitig die Energiesparoptionen und achtet darauf, dass so wenige der oftmals nicht benötigten Hintergrund-Dienste und Apps wie möglich laufen. Schließlich steht auch die Hardware- und Komponentenauswahl im Zeichen der DPC-Latenz-Optimierungen. So wurden die beiden auswählbaren Mainboards – ein ASUS Prime Z790-P als Startoption und ein ASUS ProArt Z790-CREATOR WIFI als Premium-Upgrade – speziell vor diesem Hintergrund selektiert. Während die Premium-Option über einen schnellen, DPC-Latenz-freundlichen Onboard-Controller für 10-Gigabit-Ethernet verfügt, stattet XMG das Mainboard der Basiskonfiguration mit einer Gigabit-Ethernet-Erweiterungssteckkarte mit Intel-82574L-Chip aus.
Zur Realisierung eines leisen High-Airflow-Konzepts setzt der XMG STUDIO X auf Fractal Designs großvolumiges Torrent-Gehäuse, das mit zwei 180-mm-Lüftern an der Vorderseite für gut belüftete und gekühlte Komponenten sorgt – je nach Wunsch entweder in der vollständig geschlossenen Version mit Metall-Seitenteil (Black Solid) oder mit getöntem Hartglas-Seitenfenster (Black TG Dark Tint), um den Blick auf den Innenraum freizugeben. Ebenso lässt das Unternehmen freie Wahl, ob RGB-Beleuchtung gewünscht ist: Zu diesem Zweck stehen sowohl unbeleuchtete als auch ARGB-Lüfter zur Verfügung. Das gilt sowohl für die beiden werkseitig vorinstallierten 180-mm-Modelle an der der Vorderseite als auch für die optional im PC-Konfigurator von bestware hinzuwählbaren Lüfter: bis zu drei 140-mm-Lüfter am Gehäuseboden sowie einer an der Rückseite. Außerdem besteht die Möglichkeit, statt der 140 mm großen Fractal-Design-Lüfter Modelle von Noctua mit 120 mm Rahmenbreite zu konfigurieren, die jedoch in jedem Fall ohne RGB-Beleuchtung auskommen.
Wer die RGB-Version des STUDIO X bevorzugt, bekommt zur Steuerung eine sehr schlanke Installation der Open-Source-Software OpenRGB mitgeliefert, die deutlich ressourcensparender arbeitet als proprietäre Lösungen einzelner Hersteller und sich im Praxiseinsatz ebenfalls aufgrund der geringeren Auswirkungen auf die DPC-Latenzen bewährt hat.
Die CPU-Kühlung übernimmt ein Noctua NH-U12A – entweder in der ikonischen braun-beigen Farbgebung oder in der vollständig schwarzen chromax.black-Version. Ungeachtet der gewählten Farbe ist dieser jeweils mit zwei Noctua NF-12×25-Lüftern ausgestattet und lässt alle vier RAM-Bänke für nachträgliche Aufrüstvorhaben frei. Die absichtliche Wahl von Luft- statt Wasserkühlung steht im Sinne eines auf höchstmögliche Zuverlässigkeit ausgerichteten Konzepts.
Die speziellen Features des neuen XMG STUDIO X und das Update der Komponenten setzt XMG zudem zeitnah für den Refresh des kleineren und bereits 2022 eingeführten XMG STUDIO um. Dessen deutlich kompakteres Gehäuse (Fractal Design Torrent Compact) geht allerdings mit einer teilweisen Einschränkung bei der Komponentenauswahl einher.
Die Startkonfiguration des frei konfigurierbaren XMG STUDIO X umfasst einen Intel Core i5-13600K auf einem ASUS Prime Z790-P, 32 GB (2×16) Crucial Pro DDR5-5600, eine 1 TB Samsung 980 Pro SSD, ein 550 Watt starkes Seasonic FOCUS Plus-Netzteil, ein Fractal Design Torrent-Gehäuse mit zwei 180-mm-Lüftern an der Vorderseite und Windows 11 Home. Der Startpreis beläuft sich inkl. 19 Prozent MwSt. auf 1.399 Euro. Wer bereits selbst eine Windows-Lizenz besitzt, kann den Desktop-PC zudem mit einem vorinstallierten Windows einschließlich aller Anpassungen (ohne Lizenz) bestellen oder auf das Betriebssystem verzichten. Dadurch sinkt der Startpreis auf 1.339 beziehungsweise 1.300 Euro. Als Upgrade steht zudem Windows 11 Professional zur Verfügung.
Wie bei XMGs Desktop-PCs üblich stehen gegen Aufpreis umfangreiche Upgrade-Optionen zur Auswahl. Dazu zählen Prozessoren bis zum Core i9-13900KS, ein Asus ProArt Z790 – CREATOR WIFI-Mainboard, leistungsstarke NVIDIA GeForce- oder professionellen RTX- sowie AMD Radeon-Grafikkarten bis hin zu den jeweiligen Spitzenmodellen, größere RAM-Bestückungen und schnellere SSDs, stärkere Netzteile oder zusätzliche Gehäuselüfter.