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In der 2025er Version stellt XMG die Gaming- und Multimedia-Workstation XMG PRO 16 im runderneuerten Gewand vor. Der traditionell im gehobenen Leistungssegment positionierte Laptop ist in zwei Versionen erhältlich, die beide NVIDIAs GeForce RTX 5070 Ti verwenden: Das Spitzenmodell integriert einen Intel Core Ultra 9 275HX und verfügt somit über erweiterte Ausstattungsmerkmale wie Thunderbolt, CSO-DIMM-Unterstützung und eine PCIe-5.0-Anbindung der primären SSD. Ergänzend bietet XMG ein deutlich günstigeres Modell auf Basis des Intel Core i9-13900HX an, das vor allem über das Preis-Leistungs-Verhältnis punktet. Sowohl hinsichtlich des Designs als auch sonstiger Features zeigt das PRO 16 deutliche Nähe zu XMGs High-End-Laptop XMG NEO 16 – das betrifft etwa die Konnektivität, den 99,8 Wh großen Akku und das 300 Hz schnelle 1600p-Display mit 100 Prozent sRGB-Farbraumabdeckung.
XMGs Top-Modell NEO 16 erhält mit dem XMG PRO 16 (E25) einen kleinen Bruder, der viele der Ausstattungsmerkmale zu einem günstigeren Preis bietet. Als Grafikkarte kommt eine NVIDIA GeForce RTX 5070 Ti mit 12 GB GDDR7-VRAM und der maximalen Grafikleistung von 140 Watt samt Dynamic Boost zum Einsatz. CPU-seitig bietet XMG zwei Optionen mit je 24 Kernen an: entweder einen Intel Core Ultra 9 275HX oder einen Core i9-13900HX, der ebenfalls hohe Leistung zu einem allerdings deutlich günstigeren Preis liefert.
Im Vergleich zum NEO 16 fällt der Laptop, dessen Displaydeckel aus Aluminium gefertigt ist, mit 357 x 252,5 x 26,5 mm und 2,42 kg dünner und leichter aus. Auch im PRO 16 kommt ein großer 99,8-Wh-Akku zum Einsatz, das 240-Watt-Netzteil ist dank SiC-Technologie mit 125 x 70 x 25 mm und 611 g (inkl. EU-Stromkabel) kompakt und leicht.
Das Heatpipe-Verbundkühlsystem fällt im direkten Vergleich etwas kleiner aus und verfügt über zwei 80-mm-Lüfter und zwei rückseitige Luftauslässe mit 100 Kupfer-Kühlfinnen. Dabei saugt das PRO 16 ebenfalls zusätzliche Luft über die Tastatur an und verwendet Honeywell-PTM7958-Wärmeleitpads für Prozessor und Grafikkarte. In Kombination mit der RTX 5070 Ti reicht das mühelos aus, um dauerhaft auf höchstem Niveau Leistung zu liefern:
CPU: dauerhaft | 135 W |
GPU: dauerhaft | 140 W |
CPU & GPU: dauerhaft | 195 W |
Weiteren Spielraum für individuelles Tuning gibt es im BIOS und dem XMG Control Center. Das XMG PRO 16 bietet Unterstützung von XMP-Profilen sowie RAM-Tuning und CPU-Undervolting, ergänzt durch eine BIOS-Recovery-Funktion bei zu forschem Vorgehen. Dank der Möglichkeit, die Power-Limits der CPU und Grafikkarte ebenso anzupassen wie die Lüfterkurven, ist schnell die individuell präferierte Balance aus hoher Leistung und leisem Betrieb gefunden – so die drei vordefinierten Leistungsprofile diese nicht ohnehin treffen.
Das 16 Zoll große und mit 2.560 x 1.600 Pixeln auflösende 16:10-Display des PRO 16 lässt sich einhändig öffnen, bietet eine schnelle Bildwiederholfrequenz von 300 Hz, eine Helligkeit von 500 Nits sowie 100-prozentige sRGB-Farbraumabdeckung.
Alle XMG PRO 16 verfügen über jeweils zwei DDR5-RAM- und M.2-SSD-Steckplätze, der Einsatz von Wärmeleitblechen und Wärmeleitpads verringert die Temperaturentwicklung der Komponenten. Als exklusive Ausstattungsmerkmale bietet die Version mit Core Ultra 9 275HX eine Anbindung der primären SSD über PCI Express 5.0 x4 und Unterstützung für CSO-DIMM-RAM mit bis zu 6400 MT/s. Beim PRO 16 mit i9-13900HX arbeiten hingegen beide M.2-Laufwerke über PCI Express 4.0 x4 und es ist DDR5-SO-DIMM mit maximal 5600 MT/s konfigurierbar – höhere Geschwindigkeiten sind über die zuvor erwähnten RAM-Tuning-Optionen möglich.
Für das NEO 16 (E25) mit Intel-Prozessor hatte XMG nachträglich die Bestückung mit maximal 128 statt 96 GB freigegeben. Diese Ausstattungsoption steht auch für das PRO 16 mit Core Ultra 9 275HX zur Verfügung, in Kombination mit dem i9-13900HX ist der maximale Speicherausbau zumindest derzeit noch auf 96 GB begrenzt.
Das XMG PRO 16 bündelt viele Anschlüsse an der Rückseite. Hier befinden sich der Netzteil-Anschluss, ein Mini DisplayPort 2.1 (DP80), HDMI 2.1 und ein USB-C-Port. Beim Laptop mit Core Ultra 9 275 HX handelt es sich dabei um Thunderbolt 4 mit DisplayPort 2.1, mit i9-13900HX um USB-C 3.2 Gen2 mit DisplayPort 1.4. Beide Anschlüsse unterstützen Power Delivery mit 140 Watt.
Seitlich integriert XMG drei Mal USB-A 3.2 Gen1 und einen weiteren USB-C 3.2 Gen2 mit vollem Funktionsumfang, 2,5-Gigabit-Ethernet, einen schnellen Full-Size-Kartenleser mit SD-Express-Kompatibilität sowie einen 2-in-1-Audioanschluss für Headset und Mikrofon. Im WLAN funkt der Laptop über Wi-Fi 6E. Verglichen mit dem NEO 16 entfällt lediglich der Anschluss für die XMG OASIS. Dafür erhält das PRO 16 jedoch 34 Belüftungsschlitze, die sich nahezu über die gesamte Rückseite erstrecken – und somit sogar mehr als beim NEO 16.
Ergänzend zum internen Display bietet das XMG PRO 16 native Anschlussmöglichkeiten für bis zu vier externe Monitore. DisplayPort und HDMI sind direkt an die dedizierte NVIDIA-Grafikkarte angebunden, während beide USB-C-Ports über die iGPU der Intel-CPU arbeiten.
Die Eingabegeräte übernimmt das PRO 16 ebenfalls von XMGs Flaggschiff NEO 16. Somit profitiert die Tastatur mit RGB-Einzeltastenbeleuchtung nicht nur von den gleichen, verbesserten Scissor-Switch-Mechaniken, sondern verfügt auch über einen vollwertigen Nummernblock, abgesetzte Pfeiltasten in voller Baugröße, Anti-Ghosting und N-Key-Rollover. Neben einem großzügigen Glass-like-Mylar-Touchpad mit 123 x 77,5 mm, dessen Gleiteigenschaften mindestens gleichwertig zu bisherigen Touchpad-Oberflächen aus Glas sind, gibt es eine Full HD-Webcam mit physischer Abdeckung.
Die Basisausstattung des auf bestware.com frei konfigurierbaren XMG PRO 16 (E25) umfasst einen Intel Core i9-13900HX, eine NVIDIA GeForce RTX 5070 Ti, 16 GB DDR5-5600-RAM, eine 500 GB große Kingston Fury Renegade SSD und ein 300 Hz schnelles 1600p-IPS-Display. Der Startpreis beläuft sich auf 1.999 Euro. Ein Upgrade auf Intels Core Ultra 9 275HX einschließlich Unterstützung einer PCIe-5.0-SSD, CSO-DIMM-RAM und Thunderbolt 4 gibt es für 245 Euro.